Auftaktwettkampf zum DESG-Nachwuchspokal für Ländermannschaften in Dresden
Am 3. und 4. Dezember fand wie immer in Dresden der Auftaktwettkampf zum DESG-Nachwuchspokal für Ländermannschaften statt. Ein Megastau auf der A4 hatte so manche Anreise verzögert, so dass der Start am Samstag auf 14 Uhr verschoben wurde. Die 5 Eisschnelllaufländer Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen stellten je eine Länderauswahl. In jeder Altersklasse E2, D1, D2 und C1 (also 11 – 14 Jahre) konnten je 3 Mädchen und Jungen gemeldet werden.
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Der ECC war mit 8 Sportlern an der Sachsen-Auswahl beteiligt. Lars Lippert, Sarah König, Johanna Richter (E2), Larissa Flade, Richard Schreiter (D1), Emelie Vogelsang, Finn Bennet Brandt (D2) und Babett Unger (C1) hatten sich qualifiziert. Am Samstag stand ein Einzellauf über 200m (E2) bzw. 500m auf dem Programm. Mit guten Platzierungen setzte sich das Team Sachsen dabei schon an die Spitze. Bei Sonnenuntergang und einsetzender Kälte folgte dann ein Novum: alle mussten den von der DESG neu geschaffenen Gewandtheitslauf absolvieren. Dieser soll das Beherrschen der Technik wieder mehr in den Vordergrund rücken. So ging es nicht nur um die Zeit, sondern auch um Fehlerpunkte bei unsaubere Ausführung sowie Bonuspunkte bei besonderen Fähigkeiten, wie rückwärts übersetzen. Auch hier schlug sich das Team Sachsen gut, wenn auch noch “Platz nach oben” war und sich die Gäste aus Bayern ebenfalls stark präsentierten. Am Ende des ersten Tags lag Sachsen klar in Führung. Am Sonntag dann fand bei herrlichem sonnigem Frostwetter der zweite Einzelwettkampf statt und anschließend die Massenstarts. Dank guter taktischer Vorgaben übernahm in einigen Rennen der “Sachsen-Dreier” die Führung, so dass es auch hier ausgezeichnete Platzierungen gab.
Letztlich stand bei der Siegerehrung Emelie Vogelsang sowohl im Mehrkampf als auch im Massenstart ganz oben, auch Babett Unger als zweite bzw. dritte, Richard Schreiter als zweiter im Massenstart und Lars Lippert und Johanna Richter als dritte im Mehrkampf durften aufs Siegerpodest. Sarah König und Larissa Flade als vierte sowie Finn Bennet Brandt als sechster konnten auch mit Urkunden die Heimreise antreten. Doch vorher gab es noch die abschließenden Staffelläufe, die angesichts der strengen Vorgaben aber eher zur Spaßbremse wurden, da neben 3 Staffeln aus Sachsen nur noch eine Staffel aus Thüringen am Start war. Nach einem missglückten Wechsel von Richard auf Emelie wurde die führende Staffel Sachsen 1 dann noch disqualifiziert, so dass Sachsen 2 mit Larissa und Babett vor Thüringen und Sachsen 3 mit Lars und Finn Bennet auf dem Podium standen. In der Pokalwertung siegte das Team Sachsen souverän vor Bayern und Thüringen. Herzlichen Glückwunsch!